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MOBILITÄT UND MUSIKALISCHER WANDEL: MUSIK UND MUSIKFORSCHUNG IM INTERNATIONALEN KONTEXT

Internationale Tagung der Gesellschaft für Musikforschung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der musikgeschichtlichen
Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom vom 2. bis 6. November 2010

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FG Nachwuchsperspektiven

Musikwissenschaft und internationale Forschungspraxis: Eine Zwischenbilanz

 

 

Donnerstag, 4. November 2010

17.00 - 18.30 Uhr

DHI, Sala d'Ascolto

 

 

OrganisatorInnen:

Anna Langenbruch (Hannover/Paris)

Gunnar Wiegand (Giessen)

Gesa zur Nieden (Rom)

 

DiskutantInnen:

Daniela Fugellie (Weimar-Jena)

Rainer Kleinertz (Saarbrücken)

Christine Siegert (Berlin)

Michael Werner (Paris)

 

 

Liegt in der Internationalität eine der großen Zukunftsperspektiven des Fachs Musikwissenschaft? Unter dieser Leitfrage diskutieren Vertreter verschiedener Forschergenerationen, die sich in ganz unterschiedlichen Funktionen im internationalen musikwissenschaftlichen Kontext verorten. Der Roundtable der Fachgruppe »Nachwuchsperspektiven« interessiert sich für die praktischen Aspekte dieses Themenkomplexes, d.h. für die wachsende Internationalisierung musikwissenschaftlicher Lebensläufe durch internationale Studiengänge und Promotionen und für deren Vereinbarkeit mit den institutionellen Strukturen der jeweiligen Länder. Daraus ergeben sich auch forschungsinhaltliche Fragen: Inwiefern bietet internationale Forschung Chancen für neue methodische und thematische Perspektiven? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Internationalität und Interdisziplinarität? Bewegen wir uns langfristig hin zu einer europäischen oder gar globalen Musikgeschichtsschreibung?